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Therapie/­Beratung




Psycho­therapie



Tiefen­psycho­logisch fundier­te Psycho­therapie als Richt­linien­ver­fahren

Die tiefen­psycho­logisch fundierte Psycho­therapie ist neben der Verhaltens­thera­pie und der Psycho­ana­lyse eines der drei Richt­linien­ver­fahren, die vom Wissen­schaft­lichen Bei­rat Psycho­therapie auf­grund vieler Wirk­sam­keits­nach­weise als wissen­schaft­lich fun­diert an­erkannt sind und deren Ab­rechnungs­befug­nis mit den gesetz­lichen und priva­ten Kranken­kas­sen vom Gemein­samen Bundes­aus­schuss sozial­recht­lich fest­gelegt wurde.

Diese drei Ver­fahren werden in Einzel- und Gruppen­set­tings an­gebo­ten.



Be­deu­tung und Ab­lauf einer tiefen­psycho­logischen Psycho­thera­pie

Da ich die Einzel­behand­lung mit tiefen­psycho­logischem An­satz an­biete, möchte ich kurz er­klären, was dies bedeu­tet: Diese Therapie­form wird über das gesamte Spek­trum von neuro­tischen, psycho­tischen und psycho­somati­schen Störun­gen ange­wendet und hat ihren Ur­sprung in der Psycho­ana­lyse.

Die Grund­annahme der tiefen­psycho­logischen Betrach­tungs­weise ist wie in der Psycho­analyse der Glau­ben, dass in jedem von uns ein dynamisches Unbewusstes wirkt und inter­personale (mit anderen) und intra­psychische (im Inneren der Psyche ent­stehende) Kon­flikte an der Ent­stehung und Aufrecht­erhal­tung von indivi­duel­len Störun­gen und Symptomen betei­ligt sind.

Die Tiefen­psychologie stellt die oben­genann­ten Kon­flikte und Entwicklungs­störungen, die sich in der aktuel­len Lebens­situation des Kin­des oder Jugend­lichen zu er­kennen geben in den Mittel­punkt der Behand­lung. Das thera­peutische Beziehungs­angebot stellt die wichtigste Voraus­setzung für eine erfolg­reiche Behand­lung dar. Deshalb wird vor einer möglichen Behand­lung ein Erst­gespräch ange­boten, wo die Fest­stellung einer Therapie­indikation und das gegen­seitige Kennen­lernen statt­findet.
Um heraus­zu­finden, ob die „Chemie“ zwischen mir und dem Kind oder Jugend­lichen stimmt finden bis zu 5 proba­torische Sitzun­gen statt. Falls es mit­ein­ander gelingt, kann die Behand­lung - je nach Indikation - als Kurz­zeit- (bis zu 25 Stunden) oder als Lang­zeit­therapie (50 bis 120 Stunden) ein Mal pro Woche statt­finden. Bezugs­personen­gespräche sind je nach Therapie­indikation und Alter des Kindes bzw. des Jugend­lichen ebenfalls vor­gesehen.
Die Inhalte der Therapie­stunden richteten sich nach den aktuellen Be­schwer­den des Kindes bzw. Jugend­lichen und ver­laufen für Kinder in Form eines Spiels, für Jugend­liche in Form eines Gesprächs und werden immer indivi­duell ange­passt.



Was ist ein Grund für eine Psycho­therapie?

Jeder kennt psychische Probleme und Beschwer­den, die im Laufe des Lebens zu ver­schie­denen Krisen führen kön­nen. Es gelingt vielen, diese Krisen ohne psycho­thera­peutische Hilfe zu bewäl­tigen. Man tut intuitiv das, was helfen kann, weil die mensch­liche Psyche über Selbst­heilungs­kräfte verfügt. Auch Familie und Freun­de sind in diesem Fall eine wirkungs­volle Unter­stützung.
Oft sind es beson­dere Lebens­umstände wie Trauer, Trennung, Miss­brauch, Gewalt, ein Unfall, aber auch Ein­schulung oder körper­liche Krank­heiten, die insbeson­dere für Kinder und Jugend­liche nur schwer zu ver­kraf­ten sind und wo oft die Hilfe der Familie und der Freunde nicht mehr aus­reicht. Dies kann auf Dauer zu Sympto­men wie Lern- und Aufmerk­samkeits­störungen, Schlaf­störungen, Ängsten/Phobien, Zwängen, Ess­störungen, selbst­verletzen­dem Verhal­ten, Wut­anfällen, Unruhe­zuständen, depressiven Verstim­mungen und vielen weiteren Beschwer­den führen.
Bleiben diese über längere Zeit bestehen, entwickeln sie oftmals auch eine negative Eigen­dynamik und ver­ur­sachen viel Kum­mer für das betroffene Kind oder den Jugend­lichen und seine Um­welt. Dann ist es ratsam, einen Kinder-und Jugendlichen­psycho­therapeuten auf­zusuchen und in einem persön­lichen Gespräch zu klären, ob eine psycho­therapeu­tische Behand­lung sinn­voll ist.


Erziehungs­beratung/­Coaching



Bera­tung von Eltern, Familien, Pflege­eltern und Erziehungs­stellen.

In der Vergangen­heit habe ich als Erziehungs­helferin im Kinder­garten, als Lehrerin an der Schule und als Sozial­päda­gogin in der Jugend­hilfe gear­beitet und bin selbst mein ganzes Erwachsenen­leben lang Mutter und Pflege­mutter von 4 Pflege­kindern gewesen.

Jetzt bin ich appro­bierte Kinder- und Jugendlichen­psycho­therapeutin, nächstes Jahr (2018) ist eine Fort­bildung zur Lern­thera­peutin geplant. Im Laufe meines Lebens konnte ich viele Erfahrun­gen im Bezug auf die Erziehung und das Unter­richten von Kindern sammeln und habe schon „einiges“ erlebt.

Der Alltag eines Kindes oder Jugend­lichen ist mit vielen Proble­men und oft mit Ängsten oder nega­tiven Lerner­fahrungen ver­bunden. Dank meiner viel­schichtigen und aus verschie­denen Blick­winkeln entstan­denen Erfah­rungen kann ich die Probleme Betrof­fener erken­nen und dement­sprechend handeln. Oft sind es Erziehungs­tipps, manchmal aber geht die Problema­tik tiefer und es ist deshalb psycho­thera­peutische Hilfe ratsam. Es ist für die Betrof­fenen oft nicht leicht, den Schwere­grad der Problematik selbst zu erkennen. Dies wird in einem Erst­gespräch erfasst und nach Bedarf gehan­delt.

Falls es bei der Erziehungs­beratung bleibt, sind die Kosten selbst zu tragen. Bei einer Therapie über­nehmen bei privat Versicher­ten in der Regel die Kranken­kassen die Kosten, bei gesetz­lich Versicher­ten ist die Übernahme per Kosten­erstattung möglich.


Sprechzeiten

Montag - Donnerstag
09:00 - 12:00 Uhr
14:00 - 18:00 Uhr

Freitag
09:00 - 15:00